Oft kann vor allem die jüngere Generation über eine eigene Vereinshomepage nicht mehr ausreichend angesprochen werden bzw. die veröffentlichten Infos für Vereinsmitglieder und (Vereins-) Interessierte werden teilweise auf Internetseiten gar nicht mehr wahrgenommen.
Gerade in Zeiten von Nachwuchsmangel und Co. macht es durchaus Sinn sich als Vereinsvorstand/ Vereinsvertreter über weitere Möglichkeiten der Internetpräsenz zu informieren – genau hier kommen Social Media Plattformen ins Spiel.
Mittlerweile nutzen weltweit rund 4,62 Milliarden Menschen (Stand Januar 2022, Statista 2022) die sozialen Medien. Zu dieser Zahl zählen aber schon lange nicht mehr nur die Generation Z sondern Menschen ALLER Altersgruppen.
Nachfolgend möchten wir Ihnen kurz die beiden wichtigsten Social Media Plattformen vorstellen und auf die anzusprechenden Zielgruppen eingehen.
Laut der ARD/ZDF-Onlinestudie 2021 ist unter den 14- bis 29-Jährigen Instagram das meistgenutzte soziale Netzwerk in Deutschland. Über Instagram kann man schnell und einfach Bilder mit Bildunterschriften sowie kurze Videos teilen.
Wenn Sie mit Ihrem Verein also vor allem die jüngere Generation ansprechen wollen, warum nicht einfach Instagram ausprobieren?
Durch z. B. wöchentliche kurze Info-Posts über das aktuelle Vereinsgeschehen oder Vereinsveranstaltungen bleiben die Jugendlichen ohne viel Aufwand auf dem Laufenden und können auch die veröffentlichten Beiträge wiederum mit anderen Freunden teilen.
Meta (ehem. Facebook)
Obwohl Facebook für jüngere Menschen teilweise an Bedeutung verloren hat, ist die Plattform vor allem bei Befragten im Alter von 30 bis 49 Jahren hoch im Kurs. Diese Zielgruppe kommt immerhin auf einen Nutzeranteil von 41 Prozent (ARD/ZDF-Onlinestudie 2021).
Facebook funktioniert ähnlich wie Instagram und lebt davon, dass informative Beiträge kurz und bündig formuliert veröffentlicht werden. Auch Videos können über Facebook ganz einfach geteilt werden.
Einen großen Vorteil bietet Facebook in Sachen Veranstaltungen. Denn auf der Plattform können unter anderem ganz einfach z. B. eigene Vereinsveranstaltungen angelegt und Nutzer dazu eingeladen werden.
Natürlich regelt sich die Veröffentlichung von Beiträgen auf sozialen Plattformen, ähnlich wie bei der Aktualisierung der eigenen Vereinshomepage, nicht von selbst.
Auch hier ist ein gewisser Zeit-/ Personalaufwand notwendig, um ansprechende Fotos und Beiträge in regelmäßigen Abständen zu veröffentlichen. Hierzu ist es meist am einfachsten einen „Social-Media-Beauftragten“ festzulegen. Außerdem ist ein Content-Plan oft sehr hilfreich. Natürlich gibt es dann auch noch Tools, welche die Arbeit des zuständigen Vereinsvertreters vereinfachen (z. B. Meta-Business/ Facebook-Business: Hilft bei der Vorbereitung und Planung von Beiträgen, welche dadurch zu einem festgelegten Datum automatisch veröffentlicht werden können).
Zu diesem ganzen Social Media-Thema finden Sie im Internet bzw. auch auf Youtube etc. zahlreiche Informationsquellen sowie Tipps und Tricks für eine gelungene Umsetzung.
z. B. Hilfreicher Social Media Marketing Guide unter Swat.io-Guide
Quelle: Vereinswelt