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Überkonfessioneller Verein für Frauen

Frauengemeinschaft Arnstorf e.V.: Gleich bei der Gründung über 60 Mitglieder gewonnen

Arnstorf. (ag) Frauen vernetzen, gemeinsam Freizeit gestalten, kirchliche und soziale Dienste übernehmen und hilfsbedürftige Frauen unterstützen – diese und weitere Ziele hat sich die Frauengemeinschaft Arnstorf auf die Fahne geschrieben.

Mit der Neugründung dieses eingetragenen Vereins wollen die Frauen bewährte und neue Impulse setzen. Bereits über 60 Mitglieder konnte die Gründungsvorstandschaft gewinnen. Sechs Beisitzer unterstützen das Vorstandsteam, in den Johanna Baumgartner, Gerlinde Benisch und Angela Schaitl die Spitze bilden.

Noch gibt es den Zweigverein des Katholischen Frauenbundes, doch zum Jahresende haben viele Mitglieder ihren Austritt angekündigt. Um für Frauen aller Konfessionen dennoch eine Vereinsheimat bieten zu können, reifte die Entscheidung, einen neuen gemeinnützigen Verein zu gründen. Um die Regularien, wie Satzung, Rechtsform und Abwicklung rechtskonform einhalten zu können, hatten sich die Gründerinnen, die nun an der Spitze die Verantwortung übernehmen, professionelle Hilfe an die Seite geholt.

Professionelle Unterstützung erhalten

Sonja Geigenberger von der Hans Lindner Stiftung, Teil des „pack ma´s“-Netzwerks, unterstützte die Frauen und leitete bei der Gründungsversammlung im Pfarrzentrum Sankt Georg auch den Wahlvorgang. Neben Johanna Baumgartner, Gerlinde Benisch und Angela Schaitl bringen sich Henriette Gräfin von Deym, Marielle Eras, Gaby Fleissig, Christine Kreipl, Gaby Meisetschläger und Christl Stadler als Beisitzer in der Vorstandschaft ein. Die Kassenprüfung werden Cornelia Stadlbauer und Andrea Glück übernehmen.

Zuvor hatte Angela Schaitl, die sich künftig hauptverantwortlich um die Finanzen kümmern wird, die Satzung vorgelesen. Anschließend beantworteten sie und Teamsprecherin Johanna Baumgartner offene Fragen. Dass sich die Frauen künftig auch kirchlich einbringen wollen, das machten beide deutlich. „Gerne werden wir Gottesdienste gestalten und beispielsweise Palm- oder Kräuterbuschen binden. Doch wir wollen Frauen aller Konfessionen mit unseren Vorträgen, Kursen und Festlichkeiten gewinnen“, machte Johanna Baumgartner deutlich.

Frauen jeden Alters eine Stimme geben

Es gehe darum, Frauen jeden Alters in der Gesellschaft, Familie, Beruf und auch in der Kirche eine Stimme zu geben. Neue Ideen seien jederzeit willkommen. Zudem will man ein Netzwerk aufbauen, um Frauen mit unterschiedlicher Lebens- und Berufserfahrung zu vernetzen. Auch die Mildtätigkeit, sprich Personen zu helfen, die in wirtschaftliche Schieflage gekommen sind, ist in den Vereinszielen verankert.

Dass Pfarrer Bernhard Saliter bei Versammlungen und Veranstaltungen ein gerngesehener Gast sein wird, daran ließ die neue Vereinsführung keinen Zweifel. Auch die Zusammenarbeit mit der Pfarrei wird im Vereinsgeschehen einen festen Platz haben. Gleich nachdem die Vereinsgründung in trockenen Tüchern war, kam die Nachfrage nach Beitrittserklärungen.

Über 60 Mitglieder konnten für die Frauengemeinschaft gewonnen werden. So richtig durchstarten wird der neue Verein erst 2023. Auch dann wird erst der erste Mitgliederbeitrag in Höhe von 15 Euro abgebucht. Hintergrund ist die Tatsache, dass viele der Gründungsmitglieder bereits den Beitrag für den Frauenbund entrichtet haben und der Zweigverein sein Veranstaltungsprogramm in diesem Jahr noch fortsetzen wird.

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